Als Z.Vex das Effektpedal The Machine vorstellte ging es hauptsÀchlich darum Regeln zu brechen und EinschrÀnkungen aufzuheben. Die Z.Vex Machine kommt mit einer komplett neu entwickelten Verzerrer-Schaltung, die in keinem Mix untergeht und definitiv jeden Akkord 'zerstört'. Grundlage der Stompbox ist eine duale 'Frequenz-Verdreifachung' die erstmalig Crossover Verzerrungen in einem Effektpedal umsetzt - und die klingen bekanntlich niemals 'gut'!
The Machine erzeugt Verzerrungen in den ansteigenden und abfallenden Teilen der Welle - statt wie sonst Ìblich in den Peaks. Mit anderen Worten: das Effektpedal verzerrt in der Mitte der Vibration einer Saite. Das ist auch der Punkt, an dem die Lausprechermembran in einer Art Leerlauf zwischen Vor- und ZurÌck-Schwingen ist. Das Pedal arbeitet also genau dort, wo sonst Nichts passiert. Deshalb lÀsst sich The Machine auch perfekt mit anderen Distortion, Fuzz oder Overdrive Pedalen kombinieren und sollte laut Hersteller auch nur in Kombination mit anderen Effekten verwendet werden.
Wenn man das Effektpedal verwendet, dann sollte man sich aber stets bewusst sein, dass es eigentlich 'schrecklich' klingt. Es ist dafÃŒr ausgelegt sich ÃŒberall durchzusetzen und aufzufallen - und genau das tut es auch!
Die Dynamik der Stompbox ist gröÃer als bei vielen anderen Pedalen. Wird zum Beispiel ein Tremolo Pedal vor der Machine verwendet, dann hört man einen deutlichen Sweep durch die 'Frequenz-Vervielfachungs' Stages. Arbeitet das Tremolo mit Rechteck-Wellen, dann springt der Sound zwischen den crunchigen Harmonien hin und her.
Regelmöglichkeiten:
- In (Drive)
- Limit - erzeugt und verÀndert das Clipping der Wellenform
- Out (Volume) - kontrolliert das Output-Level. Wenn der Regler ganz rechts steht, dann bleibt das Signal ohne Clipping.